
Mit einem kleinen Propeller-Flugzeug, welches fast nur mit Erasmus Schülern und Lehrern gefüllt war, flogen wir zu einem sehr kleinen Flughafen in Kokkola-Pietarsaari. Dann wurden wir mit einem Reisebus nach Pietarsaari gebracht, wo wir von unseren Gastfamilien empfangen wurden.
Sonntag, 17.01
Am nächsten Tag fuhren wir nach Nanoq, dem ersten Arctic-Museum Finnlands. Dort bekamen wir eine Führung von einem sehr netten Mann. Diese fand jedoch teilweise draußen statt, wo es wirklich SEHR kalt war. Nach dem Museumsbesuch fuhren wir nach Merilä, ein Ort an dem im Sommer Camps für Kinder sattfinden, und bekamen dort ein leckeres Mittagessen.



Montag, 18.01
Um 11:05 (!) gab es Essen in der Schule. In Finnland ist das Mittagessen für alle Schüler gratis!
Nach der Pause trafen wir einander und schauten die selbstgedrehten Videos an. Jedes dieser Videos ist einzigartig und war interssant zum Ansehen.
Kurz darauf marschierten wir zu einer Eishalle um dort zusammen Eiszulaufen.
Den Abend verbrachten wir alle zusammen in der Schule, wo wir viel Spaß hatten!
Dienstag, 19.01
Am Ziel angekommen, begrüßte uns der Leiter der Anlage. Zuerst hatten wir die Aufgabe einen mitgebrachten Berg voll Müll zu recyclen. Nachdem wir dies geschafft hatten, freuten wir uns, dass wir uns in einem beheizten Raum begaben, da es noch sehr früh und auch sehr kalt war. In diesm Konferenzrau wurde uns bei Kaffe&Kuchen die Funktionsweise der Anlage und das Recyclingsystem Finnlands näher gebracht.
Danach gingen wir wieder ins Freie, mit gelben Warnwesten bekleidet, und sahen uns die einzelnen Maschinen näher an. Nach dem Ende unserer Tour fuhren wir wieder zurück zur Schule.
Nach interssanten anderthalb Stunden stand das Outdoor Programm an. An diesm Tag war Langlaufen bzw "Tandemskiing" im Schulpark an der Reihe. Trotz zahlreicher Missgeschicke und gut ausgegangenen Stürzen, hatte jeder sehr viel Spaß an jenem Nachmittag.
Am späteren abend trafen wir uns mit ein paar anderen Finnenund deren Gastgebern und ließen einen tollen Tag bei ein paar Spielen und Filmen ausklingen.
Mittwoch, 20.01
Der Mittwoch begann in der Schule mit dem Berechnen unseres ökologischen Fußabdrucks.in Folge dessn, musste jeder Schüler ein ökologisches Versprechen abgeben; also was er in Zukunft besser machen möchte. Diese wurden auf ein großes Tuch geheftet und in der Schule aufgehängt.
Danach trafen wir unsere Kleingruppen und arbeiteten weiter an unsern "Problem solving Projects", was sehr lustig war.
Um 11:05 gab es Mittagessen in der Schulkantine.
Danach besuchten wir noch ein bei der Jugend sehr beliebtes Cafè: das "After-Eight". Im Sommer finden dort unter anderem Konzerte statt.
Am abend machten wir eine ganz besondere Erfahrung: wir gingen in die Sauna uns Eisschwimmen! Das war natürlich etwas vollkomen Neues für uns Ösisi und wurde nachher beim gemeinsamen Fisch-essen lange diskutiert. Es hat uns allen gefallen, auch wenn es sehr seltasm war, in gefrorenes Wasser zu steigen....
After-Eight |
Donnerstag, 21.01
Danach ging es weiter mit unserer Arbeit an unseren Projekten, die nach dem Mittagessen stolz präsentiert wurden. Die sowohl realistischen als auch futuristischen (und in jedem Fall sehr kreativen) Lösungen für aktuelle Probleme wurden mit großem Interesse aufgenommen und angeregt diskutiert.
Am Nachmittag ging es zu einem verschneiten Hügel, dem Lockanberg, bei dem wir uns mit großem Einsatz beim Rodeln austoben konnten. Besonders für die Spanier, für die Schnee ein seltener Ausblick ist, war das eine großartige Erfahrung.
Freitag, 22.01
Nachdem wir unsere Koffer sicher in der Schule verstaut hatten, folgten wir unsern Hosts in ihren Unterricht und konnten erleben, wie der finnische Alltag so aussieht. Danach aßen einige von uns das letzte Mal in der Schulkantine, während es andere in ein kleines Cafe oder zu "Friends and Burgers", einer finnsichen Fast-Food-Kette, verschlagen hat.
Das Mittagessen verging wie im Flug und schon kam der Moment, den wir am meisten fürchteten: der Abschied. Zwischen den vielen Tränen, die geflossen waren, versprachen wir uns, dass wir in Kontakt bleiben würden und uns bald besuchen werden.
Danach begann die Reise zurück nach Wien, traurig, aber mit dem Wissen, dass wir großartige Freunde dazugewonnen haben und einzigartige Erfahrungen machen konnten!
Team Austria |
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